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Trends

Digitalisierung auf der Überholspur

Eine Frau stellt sitzend zwei Kleidungsstücke vor einer Kamera vor, die sie auf einem Tisch aufgestellt hat.
18. Februar 2022

Die Digitalisierung auf der Überholspur, da verliert man schnell mal den Überblick. Informieren Sie sich hier über die neuesten Trends und Technologien.

Videokamera

Live-Streams – leicht gemacht

Werden Sie auch regelmässig zu mal mehr, mal weniger spannenden Webinaren eingeladen? Diese digitale Form des klassischen Seminars ist einer der ganz grossen Trends, die das Live-Streaming ermöglicht hat. Mit den immer noch leistungsstärkeren Internetbandbreiten und dem ständig günstiger werdenden Equipment fürs Aufsetzen von Live-Übertragungen sind alle Voraussetzungen da, um mit wenig Aufwand interaktive Live-Erlebnisse zu schaffen. Erfolgt das Streaming nur in eine Richtung, wird von Webcast – zusammengesetzt aus Web und Broadcast – gesprochen, einer Übertragungsform, die dem Publikum in der Regel wenig bis keine Interaktionsmöglichkeiten bietet.


Bäckerin

Vlogging überholt das Blogging

Ein Vlogger wendet sich via Kamera an seine Community, direkter, bequemer und emotionaler, als es in einem klassischen Blog möglich ist. Die neue Devise heisst «Video oder nichts». Wer seine Fans und Follower mit persönlichen Clips unterhält, ihnen inhaltlichen Mehrwert bietet und dabei gewisse Mindeststandards bei der Aufnahmequalität erfüllt, hat gute Karten bei den Zuschauern. Noch vor wenigen Jahren handelte es sich bei Vlogs um wackelige Homestorys. Mittlerweile sind die Clips erfolgreicher Influencer aufwendig geplante und professionell produzierte Videos, deren Erstellung nicht selten einen ganzen Tag in Anspruch nimmt.


VR-Brille

Aufbruch in eine neue Realität

Das Abtauchen in die digitale Welt macht mit Virtual Reality (VR) besonders viel Spass. Einmal im Leben durchs Weltall fliegen oder durch den Dschungel Südamerikas wandern – wer eine VR-Brille aufsetzt, kann vom Sofa aus all das erleben. Augmented Reality (AR) wiederum bezeichnet die Erweiterung der Realitätswahrnehmung. Im Gegensatz zur VR, wo der Nutzer seine echte Umgebung nicht mehr wahrnimmt und vollständig in die digitale Welt versinkt, wird bei der AR die Realität mit zusätzlichen Informationen digital angereichert, was sowohl im privaten Bereich (z. B. Gaming) wie auch im professionellen Sektor (z. B. Smart Building) neue Möglichkeiten schafft.


Nachhaltigkeit gewinnt

Die Haltung von Unternehmen in Bezug auf Umwelt, Klima oder Gleichberechtigung wird immer wichtiger. Dies hat auch damit zu tun, dass es mittels Social Media, Google und Wikipedia einfach geworden ist, sich über Vision, Arbeitsbedingungen oder Ethik kleinerer Labels wie auch grösserer Brands detailliert zu informieren. Marken, die nicht Stellung beziehen, sind schnell weg.

 

Social Media bewegt

Das Posten von Text und Fotos in den Social Media gerät immer mehr in den Hintergrund. Bewegtbild dominiert. Instagram, Snapchat und TikTok kommen ohne Clips und Storys nicht mehr aus. Wer sein Profil attraktiv halten und seine Anzahl Follower ausbauen möchte, kommt somit ums Herstellen von filmischem Content nicht herum.

Dauerbrenner Datenschutz

Die Diskussionen rund um die Sicherheit der SwissCovid-App haben es einmal mehr gezeigt: Bei allem Enthusiasmus für die technischen Möglichkeiten, Nutzerinnen und Nutzer bleiben kritisch, wenn es um die Herausgabe und Weiterverwendung ihrer Daten geht. Da Nutzerprofile im Online-Marketing Gold wert sind, wird das Thema auf der Agenda bleiben.

 

Easy-to-consume Content

So rasant wie die Digitalisierung voranschreitet, so vielfältig sind die neuen Begriffe, die die Trends hervorbringen. Nicht alle Buzz-Words werden das Jahr 2021 überleben. Easy-to-consume Content aller Voraussicht nach schon. Gemeint sind damit kleine Content-Happen, die nebenbei und ohne grossen Aufwand konsumiert werden können wie z. B. Podcasts oder kurze Videos.


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