
Genau richtig für weisse Zähne

Egal ob beim Date, beim Bewerbungsgespräch – oder alleine vor dem Spiegel: Ein schönes Lächeln bezaubert! Ein Lächeln mit weissen Zähnen wirkt dabei noch schöner. Wie Sie Ihre Zähne – neben Zähneputzen und Zahnkontrolle – hell halten, lesen Sie hier.
Finger weg von buntem Essen
Nahrungsmittel mit intensiven Farbstoffen sind weissen Zähnen abträglich. Grundsätzlich gilt: Was man schlecht aus der Kleidung kriegt, verfärbt auch die Zähne. Kaffee, Rotwein und Tee sollten Sie deshalb zurückhaltend trinken. Obwohl rote Früchte wie Kirschen oder Himbeeren lecker und gesund sind, gehören auch sie zu den Weiss-Killern. Genauso verhält es sich mit bunten Curry-Gewürzen. Mit einer Ausnahme – doch dazu später.
Milch und rohes Gemüse tun gut
Milchprodukte verfärben nicht – und sind wegen ihres Kalzium-Anteils sogar nützlich für die Mundpflege. Ebenso Wunder wirkt das Kauen von rohem Gemüse, etwa Karotten oder Sellerie. Dadurch wird das Zahnfleisch massiert, die Zwischenräume werden gesäubert. Noch besser ist grünes Gemüse wie Brokkoli oder Spinat: Sie legen einen Schutzmantel über die Zähne, der vor Verfärbung schützt. Zitronen kurbeln zwar die Speichelbildung an, was einer natürlichen Mundspülung gleichkommt – sie sind aber auch säurehaltig.


Saures vermeiden
Säure greift den Zahnschmelz an. Halten Sie sich deshalb bei Fruchtsäften und Limonaden zurück und trinken Sie wenn möglich fluorhaltiges Wasser. Besonders heikel sind saures Eingelegtes oder saure Süssigkeiten. Eine zwiespältige Sache ist Zitronensaft: Zwar wirkt er kurzfristig aufhellend, kann den Zahnschmelz aber langfristig beschädigen. Setzen Sie ihn deshalb nur in geringen Dosen ein – und spülen Sie danach den Mund mit Wasser aus.
Besser Zuckerersatz als Schokolade
Dass Zucker den Zähnen schadet, haben wir schon als Kinder gelernt. Ganz verzichten muss man deswegen aber nicht. Naschen Sie aber besser nicht immer wieder zwischendurch, sondern einmal gezielt – und putzen Sie danach die Zähne. Getrocknete Früchte sind leider keine gute Alternative: Sie greifen den Zahnschmelz ebenso an und bleiben erst noch kleben. Zuckerersatz wie Sorbit oder Xylit ist die bessere Lösung für Hunger nach Süssem – trinken Sie also am besten eine Cola Zero.
Was Ihren Zähnen mehr schadet als nützt
Neben professionellem Bleaching gibt es auch populäre Hausmittel für strahlend weisse Zähne. Aber Achtung: Einige schaden mehr als sie nützen. Zum Beispiel das Zähneputzen mit Backpulver. Es schmirgelt zwar Verfärbungen ab – aber auch gleich den Zahnschmelz. Die Folge: Zahnschmerzen bei Hitze oder Kälte. Genau dasselbe passiert bei der Zahnpflege mit Natron: Die Schutzschicht schmirgelt ab, die Gefahr von Karies und langfristig verfärbten Zähnen steigt.
Damit machen Sie Ihre Zähne heller
Es gibt aber auch eine Reihe von Tricks, welche die Optik Ihrer Zähne langfristig verbessern. Einer davon ist das Zähneputzen oder die Mundspülung mit Kokosöl. Dieses bekämpft Bakterien und Viren im Mundraum; ausserdem enthält die Kokosnuss die sogenannte Laurinsäure, die leichte Verfärbungen der Zähne beseitigt. Ebenso wirksam ist – Überraschung – Kurkuma. Das leuchtend gelbe «Superfood» wirkt paradoxerweise aufhellend für die Zähne. Kauen Sie auf einer Kurkumawurzel oder geben Sie das gemahlene Gewürz mit Wasser und Kokosöl auf eine Zahnbürste. Kurkuma fördert die Durchblutung und hilft so auch für die Mundhygiene.
