Der Ratgeber rund um Wearables
Welche Smartwatch oder welcher Activity-Tracker am besten zu dir passt, hängt ganz davon ab, über welche Funktionen ein entsprechendes Gerät verfügen muss, um deine Bedürfnisse abzudecken. Wir zeigen Vor- und Nachteile der verschiedenen Modelle auf.
Welcher Typ bist du?
Für alle, die es elegant mögen
Du möchtest zwar deine Gesundheitsdaten mitmessen, aber zu deinem Anzug keinen offensichtlichen Activity Tracker oder auch keine Smartwatch tragen? Dann bist du bei der Marke Withings genau richtig. Die Uhren von Withings messen im Hintergrund deinen Schlafrhythmus, deine Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung mit, sehen jedoch wie eine zeitlose und elegante Armbanduhr aus. Zudem bietet die Marke eine grosse Auswahl an Armbändern. Nicht nur in Punkto Farbe unterscheiden sich diese, sondern auch in Bezug auf das Material. Metall, Fluor Elastomer oder doch lieber Leder? Hier trifft Design auf Funktionalität.
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Wandervogel oder Fitness Junkie?
Für alle, die gerne draussen in der Natur an ihre Grenzen kommen, ist ein integriertes GPS Modul interessant. Gewisse Modelle sind sogar in der Lage Sturzalarmierungsfunktionen auszusenden, sodass du im Notfall Hilfe rufen kannst. Zudem ist es wichtig, dass dein Activity Tracker oder deine Smartwatch widerstandsfähig sowie wasserdicht ist, wodurch du dem Wassersport nachgehen kannst. Für sportlichen Aktivitäten wie Wandern und Schwimmen würde sich eine Smartwatch von Garmin oder die Apple Watch Ultra sehr gut eignen.
Wenn du es liebst im Fitnesscenter deine Muskeln an ihre Grenzen zu bringen und wissen möchtest, wie viel Kalorien du beim Trainieren deines Bizepses verbrannt hast, dann eignet sich eine simplere Activity Tracker von zum Beispiel Fitbit. Sie misst deine Aktivitäten aber kann keine Nachrichten oder Anrufe empfangen. So kannst du ungestört dein Training absolvieren. Auch hier werden deine Werte in Bezug auf Herzfrequenz, Schlafrhythmus, Anzahl Schritte, Beschleunigungsmesser, EKG, Blutsauerstoff oder Stressmanagement getrackt.
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Alles kann, nichts muss – der Allrounder
Geben wir es zu, wir finden es einfach ziemlich cool, auf der Apple oder Samsung Watch Nachrichten lesen zu können oder ganz locker via Handgelenk unseren Einkauf oder den Drink in der Bar zu bezahlen. Smartwatches von Apple und Samsung sind die Allrounder unter den Wearables. Sie messen unsere Gesundheitswerte, doch im Vordergrund steht, dass man Nachrichten und Anrufe empfangen kann und über Zahlungsfunktionen wie Apple Pay oder Samsung Pay verfügt. Sie sind für den Alltag gedacht, aber sind im Gegensatz zu Withings eindeutig als Smartwatch zu identifizieren.
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1. Smartwatch
Das Angebot von Smartwatches ist sehr breit. Es gibt Modelle, die fast so komplex und leistungsfähig wie ein Smartphone sind. Daneben existieren eher simple Geräte mit mehr oder weniger einer Zeitanzeige und Benachrichtigungsfunktion. Zwischen diesen Extremen gibt es wiederum zahlreiche Ausführungen.
Was du beim Kauf einer Smartwatch beachten solltest:
Simkarte
Smartwatches gibt es mit oder ohne eigene Simkarte. Modelle mit eigener Simkarte erfordern ein Mobilfunkabo. Du kannst wählen, ob die Smartwatch dein Smartphone ersetzt oder ob du eine zweite Simkarte mit derselben Nummer verwendest. Die neueren Smartwatches bieten erweiterte Funktionen wie GPS und Cellular, sodass du Anrufe tätigen und Nachrichten senden und empfangen kannst, auch wenn dein Smartphone nicht in der Nähe ist.
Ohne Simkarte fungiert die Smartwatch bei Anrufen als Freisprechanlage und Fernbedienung für dein Smartphone, sofern dieses in der Nähe ist.
Kompatibilität
Die wichtigste Überlegung vor dem Smartwatch-Kauf ist die Kompatibilität mit deinem Smartphone, es sei denn, du wählst eine Smartwatch mit eigener Simkarte. Apple Uhren erfordern ihr eigenes Betriebssystem, während einige Android-Uhren mit iPhones kompatibel sind. NFC (Nahfeldkommunikation) ermöglicht eine praktische Zahlungsmöglichkeit wie Garmin Pay, Fitbit Pay, Apple Pay und Samsung
Funktionsumfang
Das Grundmodell der Activity-Tracker erkennt und misst Aktivitäten wie Gehen, Laufen und Schwimmen. Die meisten Modelle verfügen über einen Schrittzähler, Distanzmessung, Herzfrequenzmessung, Schlafüberwachung und berechnen deinen Kalorienverbrauch. Die Tracker sind oftmals wasserdicht und synchronisieren deine Daten auf die dazugehörige App auf deinem Smartphone, damit du deine Erfolge analysieren kannst. Zusätzlich beinhalten viele Aktivitätstracker einen GPS-Tracker.
Display
Die Akku-Laufzeit von Activity-Trackern hängt von der Anzahl und Komplexität der Funktionen ab. Je mehr Funktionen es sind, desto grösser und besser sollte das Display sein. So ist der Tracker schön einfach zu bedienen und übersichtlich – der Akku hält aber weniger lange durch.