Küchenhilfen für das Backen zuhause
Schmackhafte Brote und sündhaft süsse Kuchen zu backen, macht rundum glücklich. Zum einen die Bäckerin oder den Bäcker, zum anderen alle, die das Ergebnis geniessen dürfen.
Wer die grundlegenden Tipps zum Backhandwerk beherzigt und etwas übt, macht auf Familie und Freunde schon bald Eindruck mit richtig tollen Broten und luftigen Kuchen. Wir haben für Sie eine Reihe von Tipps und Rezepten sowie weiterführenden Links zusammengestellt. Ergänzend finden Sie Vorschläge für die Einrichtung des Geräteparks Ihrer zukünftigen Backstube.
Abwechslung auf dem Kuchenteller
Kuchen zu backen, tut über Stunden hinweg gut: Bei der Arbeit ist man konzentriert bei der Sache, denkt kaum an andere Dinge. Einmal im Ofen, verbreitet sich bald überall Wohlgeruch. Und ist das fertige Produkt erst aus der Form, folgt noch eine Phase der Vorfreude, bis man den Kuchen anschneiden darf. Die Rezepte sind zahllos und Ihrer eigenen Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Und hat man erst einmal die Tricks raus – wie weit darf die Form gefüllt werden, wie bringt man den Kuchen sauber aus der Form –, dann fängt die Freude erst richtig an. Möchten Sie sich gleich an einem saisonalen Rezept versuchen? Hier geht’s zum Rhabarberkuchen mit Haselnüssen im Blätterteig (den man zu Anfang vielleicht noch kauft …).
Tägliches Brot aus dem eigenen Ofen
Wer selbst schon einmal Brot gebacken hat, weiss um den Wert dieses Produkts, das wir oft etwas gedankenlos in den Einkaufskorb legen. Schön, dass während der coronabedingten Schliessungen so viele Menschen ihr Flair fürs Brotbacken entdeckten! Vielleicht möchten Sie trotzdem am Wochenende mal wieder einen Zopf oder ein besonderes Brot backen? Kaum etwas bereitet mehr Freude. Und mit Frischhefe aus dem Laden lassen sich übrigens genauso tolle Resultate erzielen wie mit den Sauerteigkulturen, von denen derzeit so viel geredet wird. Wie bekommt man eine schöne Kruste hin? Das ist nicht schwierig: Verwenden Sie fürs Brotbacken einen gusseisernen Bräter. In diesem entsteht das für die Knusperkruste genau richtige Klima. Wie das geht, lesen Sie beispielhaft in diesem tollen Migusto-Rezept. Hier geht’s lang!
Meringues, die auf der Zunge zergehen
Aus steif geschlagenem Eiweiss und Zucker wird im Backofen eine faszinierende Textur zwischen knackig-brüchig und schmelzend: die Meringue. Und wie bekommt man das hin? Nun, wie bei vielen wichtigen Themen der Menschheit gibt es unterschiedliche Ansichten. Wir haben glaubwürdige Hinweise darauf gefunden, dass die Zucker-Eiweiss-Mischung vor dem Schlagen erwärmt werden sollte. Wie auch immer: Im Internet nach den Tipps der leidenschaftlichsten Bäckerinnen und Bäcker zu suchen, macht Riesenfreude. Übrigens gibt es in der Spitzenküche auch oft salzige Meringues als ergänzende Textur zu einem Gericht. Zum Einstieg können Sie sich aber auch gerne am tollen Migusto-Rezept für gebackene Apfelstücke mit Meringue-Haube versuchen. Das Rezept finden Sie unter diesem Link.
Glanzleistungen beim Schoggischmelzen
Schokolade zu schmelzen, ist nicht besonders schwierig: Man macht es nie direkt in der Pfanne auf dem Kochfeld oder Herd, sondern in einer Schüssel im Heisswasserbad. Nun haben im Laden gekaufte Schokoladeglasuren aber diesen verführerischen Glanz – und den bekommt man mit etwas Übung auch in der heimischen Küche hin. Bei der sogenannten Impfmethode spielt der Faktor Zeit eine wichtige Rolle. Für perfekten Glanz lassen Sie Ihre Couverture über Stunden hinweg langsam zergehen und «impfen» sie erst später mit zusätzlicher fester Schokolade. So entsteht eine Schokoladenmasse, mit der Sie Kuchen und Törtlein richtig glanzvoll überziehen können. Im Netz finden Sie dazu zahlreiche Tipps. Für einen lockeren Start ins Thema empfehlen wir Ihnen, sich an unserer Aprikosen-Ananas-Schoggi zu versuchen – hier geht’s zum Rezept!
