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Technologie

Was Drohnenpilot:innen wissen sollten

Eine Drohne fliegt über einer weissen Eis- und Schneelandschaft.
18. Februar 2022

Mit einer Drohne gelingen Ihnen spektakuläre Bilder. Wer sich eine Drohne anschafft, sollte aber ein paar Dinge beachten. Wir liefern die wichtigsten Infos.

Wo darf ich mit meiner Drohne fliegen?

Die Behörde, die in der Schweiz den Drohnenflug regelt, ist das Bundesamt für Zivilluftfahrt, kurz BAZL. Auf dessen Website finden Sie alle massgebenden Informationen. Mit der interaktiven Flugzonenkarte können Sie vor dem Flug überprüfen, ob Sie sich ausserhalb einer Flugverbotszone befinden.

• Flughäfen und Flugplätze (Violett): Verbot im Umkreis von 5 Kilometern
• Naturschutzgebiete (Gelb): Flugverbot
• Kontrollzonen (Blau): Fliegen erlaubt, aber nicht höher als 150 Meter
• Generelle Drohnenflugverbotszone für alle Drohnen (Rot)

Die App, die Sie zum Fliegen einer Drohne der Marke DJI brauchen, kennt diese Zonen. Sie weist Sie darauf hin, wenn Sie an einem Standort nicht oder nur mit Bewilligung fliegen dürfen.

 

Wann ist eine Bewilligung nötig?

Eine Bewilligung fürs Drohnenfliegen ist dann nötig, wenn Ihre Drohne mehr als 30 Kilogramm wiegt. Dasselbe gilt, wenn in der Nähe ein Einsatz der Polizei, der Ambulanz oder der Feuerwehr stattfindet. Bewilligungspflichtig ist es auch, falls Sie einen Flug ohne Sichtkontakt zur Drohne planen, oder wenn Sie den Mindestabstand von 100 Meter über oder zu einer Menschenansammlung ab 24 Personen nicht einhalten wollen.

Drohnen-Baum
Steuerung

Was darf ich filmen oder fotografieren?

Grundsätzlich dürfen Sie mit Drohnen auch über bewohntem Gebiet filmen und fotografieren. Neben den Abstandsregeln zu Menschenansammlungen gelten aber auch die Vorschriften des Datenschutzgesetzes und der Schutz der Privatsphäre: Könnte man auf Ihrem Drohnenvideo Menschen erkennen oder fliegen Sie in fremden Gärten herum, so müssen Sie sich von den jeweiligen Personen eine Erlaubnis einholen.

 

Welche sonstigen Regeln gibt es?

Drohnen haben nicht nur ein ordentliches Gewicht, auch die Rotoren können Verletzungen verursachen, wenn es zu einem Unfall kommt. Deshalb muss ein*e Pilot*in über eine Haftpflichtversicherung mit einer Deckung von bis zu 1 Million Franken verfügen. Ausserdem gelten natürlich die Regeln des gesunden Menschenverstands: Drohnenpilot*innen müssen ihr Gerät beherrschen, auch ohne Sicherheitssensoren. Es darf von einer Drohne keine Gefahr für Mensch und Tier ausgehen. Und schliesslich müssen Drohnenpilot*innen zivilen Luftfahrtzeugen rechtzeitig ausweichen.

Muss ich meine Drohne registrieren?

Die Schweiz wird aller Voraussicht nach das Drohnengesetz der Europäischen Union (EU) übernehmen. Damit werden sich verschiedene Regeln für Drohnenpilot*innen  ändern. So werden sie sich beispielsweise online schulen und schliesslich auch eine Prüfung bestehen müssen. Ausserdem werden Pilot*innen Drohnen von über 250 Gramm registrieren müssen. Wann die neuen Regeln in der Schweiz in Kraft treten, ist noch unklar. Aktuelle Informationen dazu finden Sie auf der Website des BAZL.

 

Worauf muss ich beim Drohnenkauf achten?

Drohnen gibt es heute in allen Grössen und Ausstattungsvarianten. Die wichtigsten Kaufkriterien sind neben der Foto- und Videoauflösung das Stabilisierungssystem, die maximale Flugzeit, die maximale Fluggeschwindigkeit, das Gewicht der Drohne sowie das Zubehör und der Preis.

Drohne-PC

DJI FPV: Fliegen in der Ich-Perspektive für alle Könnerstufen

DJI FPV hat einen neuen Drohnentyp auf den Markt gebracht, der die Sicht aus der Ich-Perspektive über eine schnell übertragende Video-Goggle ermöglicht und gleichzeitig für alle Könnerstufen geeignet ist. Die neue Drohne kann mit drei verschiedenen Flugmodi für Anfänger bis Profi geflogen werden. Erweiterte Sicherheitsfunktionen wie die neue Notbrems- und Schwebefunktion machen das Fliegen für neue Pilot*innen sicherer und zugänglicher. Mit dem neuen FPV-System können Sie dank der dritten Generation der firmeneigenen OcuSync-Technologie (O3) aus der Perspektive der Drohne Aufnahmen mit HD-Auflösung und mit geringer Verzögerung auf der Goggle sehen. Mit der grossen Übertragungsreichweite können mithilfe von «RockSteady», der elektronischen Bildstabilisierung, weiche und stabile 4K-Videos mit 60 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Und schliesslich können Pilot*innen mit der neuen Steuereinheit, die optional erhältlich ist, die Drohne sogar nur mit Handbewegungen steuern.

 

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